65 JAHRE MILITÄRTECHNISCHER BOTE – DANKSAGUNG

2017 feiert der Militärtechnischer Bote, eine wissenschaftliche Zeitschrift des Verteidigungsministeriums der Republik Serbien, den 65. Jahrestag seiner regelmäßigen und kontinuierlichen Veröffentlichung.
Die Zeitschrift wurde durch einen Erlass des Generalstabschefs der jugoslawischen Armee im August 1952 gegründet, um die Tradition von fünf Überprüfungen militärischer Zweige und Dienste fortzusetzen (Artilleriebote, Panzerbote, Bote für technische und chemische Einheiten der jugoslawischen Armee, Bote für Kommunikation und Logistik und Unterstützung der jugoslawischen Armee), der sich von 1947 bis 1952 mit Taktik- und Technikfragen befasst hatte. Laut Gründungsakt waren die Hauptaufgaben des Militärischen Technischen Kuriers „die Analyse und Untersuchung von Fragen bezüglich Bewaffnung, technische und sonstige materielle Ausstattung der Zweige und Dienste zur Kenntnis der Materialien, ihrer Handhabung, Anwendung, Wirkung, Lagerung, Instandsetzung und Aufrüstung sowie zur Behandlung technischer Fragen der Organisation, Kriegserfahrungen der logistischen Dienste und des Militärs Verkehr und Evakuierung.“ Dem Dekret des Generalstabschefs vom 16. Dezember 1952 zur Gründung der ersten Redaktion, die „eine Weisung hat, für die Redaktion von Rezensionen verantwortlich zu sein“, folgte im Januar 1953 die erste Ausgabe des Militärtechnischer Bote.
Der Militärtechnischer Bote tritt in die Fußstapfen der herausragenden militärtechnischen Veröffentlichungen, die in unseren früheren Ländern (im Königreich Serbien und im Königreich Jugoslawien) veröffentlicht wurden: Der Artillerie-Pionierbote (1905-1906), der Artilleriebote (1926–1932), der Infanterie-Artilleriebote (1933–1941), der Pionierbote (1929–1940), der Luftfahrtbote (1927–1941), der Marinebote (1933–1940). Es besteht kein Zweifel, dass ihre Qualität und ihr professionelles Profil den Weg zum heutigen Militärtechnischer Bote geebnet haben.
Anlässlich des 60-jährigen Erscheinungsjubiläums der Zeitschrift im Jahr 2012 haben wir die wichtigsten Ergebnisse ihrer Redaktionspolitik von ihrer Gründung 1953 bis 2012 aufgelistet.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir einige wichtige Errungenschaften hervorheben, die im Zeitraum von 2012 bis 2016 realisiert wurden.
Seit dem 7. Juli 2014 ist die Zeitschrift im ROAD indexiert und sichtbar. ROAD, das Directory of Open Access Scholarly Resources, ist ein Service, der vom ISSN International Centre mit Unterstützung des Communication and Information Sector der UNESCO angeboten wird.
Außerdem ist die Zeitschrift seit dem 23. Juli 2014 im Directory of Open Access Journals (DOAJ) indexiert, referenziert und verfügbar. Das DOAJ ist ein Online-Verzeichnis, das qualitativ hochwertige Open-Access-Zeitschriften mit Peer-Review indiziert und zugänglich macht. Zusätzlich hat das DOAJ am 20. Juli 2016 das Siegel-Label an den Militärischen Technischen Kurier verliehen.
Das DOAJ-Siegel ist ein Gütesiegel für Open-Access-Zeitschriften, das das DOAJ (nach einheitlichen Kriterien) an bereits in seinem Stamm befindliche Zeitschriften vergibt, die ein zusätzlich hohes Maß an Offenheit, Einhaltung von Best Practice und hohen Publikationsstandards erreichen. Der Militärtechnischer Bote ist damit die erste Zeitschrift in der Republik Serbien mit dieser prestigeträchtigen Bezeichnung.
Seit dem 18. Februar 2015 ist die Zeitschrift in der Russian Scientific Electronic Library (eLIBRARY.RU) und im Russian Index of Science Citation/Российский индекс научного цитирования (RINC/РИНЦ) als erste wissenschaftliche Zeitschrift aus Serbien im RINC indexiert /РИНЦ.
Seit dem 27. November 2015 ist der Militärtechnischer Bote Mitglied der OASPA (Open Access Scholarly Publishers Association).
Im diesjährigen bibliometrischen Bericht sowie in seinen Berichten von 2012, 2013 und 2014 kennzeichnete das Centre for Evaluation in Education and Science (CEON) den Militärtechnischer Bote mit „kk (Qualitätskontrolle durch das CEON Aseestant-System)“, was für das steht kontrollierte Qualität einer Zeitschrift in diesem Bewertungssystem. Der Militärtechnischer Bote ist eine der ersten Zeitschriften im Serbian Citation Index, die es erhalten hat.

Anlässlich des diesjährigen Jubiläums spricht die Redaktion ihren Dank an Personen und Institutionen aus, die durch ihren Einsatz, ihr Engagement und ihre Hilfe in der vergangenen Zeit für die Kontinuität und den Fortschritt der Zeitschrift gesorgt haben. Unser besonderer Dank für ihre uneingeschränkte Unterstützung bei der Erfüllung der Kriterien zur Steigerung der Qualität der redaktionellen Arbeit und der Sichtbarkeit der Zeitschrift gilt den folgenden Kollegen und Mitarbeitern:

– Nikola Stanić, CEON – Zentrum für Evaluation in Bildung und Wissenschaft (serbischer Zitationsindex),
– Emma Mandich (Эмма Мандыч), Victor Gluhov (Виктор Глухов), Evegenia Shepelova, (Евгения Шепелёва), eLIBRARY.RU – Russian Scientific Electronic Library (RSCI – Russian Science Citation Index),
– Anastasia Nesterova (Анастасия Нестерова), Herausgeberin „Lan“ – Elektronisches Bibliothekssystem,
– Julia Malsagova, CyberLeninka – Scientific Electronic Open Access Library,
– Sonja Brage, DOAJ - Verzeichnis der Open-Access-Zeitschriften,
– Claire Redhead, OASPA – Open Access Scholarly Publish,
– Slavko Pokorni und Stojan Radenović, Mitglieder der Redaktion und Gutachter,
– Dobrila Miletić, Lektorat und Korrekturlesen der serbischen Sprache,
– Jasna Višnjić (Lektorat und Übersetzung in englischer Sprache), Karina Avagyan (Lektorat und Übersetzung in russischer Sprache), Dragan Vučković (Lektorat und Übersetzung in französischer Sprache),
– Danijela Protić, Generalstab der serbischen Streitkräfte – Zentrum für angewandte Mathematik und Elektronik,
– Ivica Ocokoljić, Generalstab der serbischen Streitkräfte – Zentrum für Führungs- und Informationssysteme.

Dankbar ist die Redaktion auch allen Autorinnen und Autoren, die dem Wehrtechnischen Kurier ihr Vertrauen geschenkt haben, sowie den bisherigen Herausgebern, beteiligten Gutachtern und Redaktionsmitgliedern, deren langjähriges Engagement die jetzigen und künftigen Mitglieder der Redaktion zur Arbeit verpflichtet beharrlich an der weiteren Verbesserung der Zeitschrift, insbesondere an der Steigerung der bibliometrischen Qualität und Wirkung der Zeitschrift in der serbischen und internationalen akademischen Gemeinschaft.

Editor
Nebojša N. Gaćeša

 

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